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"Wir haben einen Vorteil: Wir denken logisch"

  • Fr, 28. Mai 2004
    Freiburg

     

Die Jungreporterinnen Dorothee Biedermann und Sarah Müller interviewen Marianne Kipf, ausscheidende Gemeinderätin, zum Thema Frauen in der Politik.

SCHALLSTADT. Frauen sitzen nur wenige im Gemeinderat. Das war früher so - und ist heute noch kein bisschen anders. Warum, das wollten unsere Jungreporterinnen Dorothee Biedermann und Sarah Müller (beide 17) von Marianne Kipf (60) wissen. Die SPD-Frau aus Mengen scheidet dieses Jahr aus dem Gemeinderat aus und erzählt im Interview von ihren Erfahrungen.

Dorothee: Warum steht nur Ihr Mann im Telefonbuch - und nicht Sie?
Marianne Kipf: Darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht, das war mir gar nicht bewusst.
Dorothee: Das hört sich schon ein bisschen nach Männerdominanz an.
Kipf: Ach, es gibt nur eine Familie Kipf in Schallstadt. Das weiß jeder. Es ist Zufall, dass nur der Name meines Mannes im Telefonbuch steht.
Sarah: Sie sind jetzt seit 24 Jahren im Gemeinderat - was war der Auslöser für Ihren Ausstieg?
Kipf: Die Länge der Dienstzeit. Ich denke, nach so vielen Jahren reicht ...

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