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"Wir brauchen einen langen Atem"

Am Samstag startet im Stadtteil Wiehre das "Solidarmodell Anti-Graffiti Freiburg" / Hausbesitzern wird kostenlos geholfen.  

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Freiburger Hausbesitzer haben besonders mit verschmierten Wänden zu kämpfen. Das Erscheinungsbild der Stadt, klagt Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach, sei durch die Schmierereien beeinträchtigt. Nun sagen Stadt und Polizei, Justiz, Malerinnung, die Vereine "Sicheres Freiburg" (Projektkoordination) und "Haus und Grund", Bürgervereine und etliche weitere Institutionen den illegalen Sprayern den Kampf an. Den Auftakt zum "Solidarmodell Anti-Graffiti Freiburg" bildet ein Aktionstag am kommenden Samstag.

Vorbild ist die Initiative "Anti-Graffiti-Mobil" in der 120 000-Einwohner-Stadt Pforzheim. Die Idee: Erstattet ein durch Graffiti geschädigter Hausbesitzer Anzeige, lässt die Polizei diesen einen Antrag auf Schadensbehebung ...

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