Winterübung
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Die Bergwacht-Ortsgruppen aus Schönau, Münstertal, Sulzburg und Wieden haben sich kürzlich zu einer anspruchsvollen Winterübung am Belchen getroffen. Das Szenario: Zwei Wanderer waren auf der vereisten Nordseite abgestürzt und mussten zunächst lokalisiert, notfallmedizinisch versorgt und anschließend abtransportiert werden. "Die Rettung fand in hochalpinem, stark vereistem Gelände statt, das nur mit Steigeisen sicher zugänglich war", berichtet die Bergwacht in einer Pressemitteilung. Nach kurzer Suche wurde der erste Wanderer "gefunden". Ein Ersthelfer setzte die Übung fort, indem er sich zur notfallmedizinischen Erstversorgung abseilte, während weitere Bergretterinnen und Bergretter begannen, Verankerungen vorzubereiten, um die Akias unter Seilsicherung ins steile Gelände abzulassen. Auch der Notarzt wurde ins Einsatzgebiet abgeseilt und übernahm die weitere Versorgung des Patienten. Der zweite Wanderer konnte ebenfalls nach kurzer Zeit gefunden werden. Doch er konnte laut den Vorgaben des Szenarios nur noch tot geborgen werden. Da der Zugang zu den Patienten nur unter Seilsicherung möglich war, mussten alle Materialien, einschließlich der Akias, der Rettungsschlitten präzise, koordiniert abgelassen werden. Nach erfolgreicher Sicherung und Versorgung des Überlebenden und der Bergung des Verunglückten wurden beide aus dem gefährlichen Gelände transportiert. Die Verantwortlichen bezeichneten die Übung als vollen Erfolg: "Sie zeigte einmal mehr, wie wichtig eingespielte Abläufe und Teamarbeit im Ernstfall sind."
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