Windenergietour mit dem Stadtverband
Windenergietour mit dem Stadtverband
Anfang Oktober fand die traditionelle Wanderung des CDU-Stadtverbandes Zell statt. In diesem Jahr wurde die Veranstaltung für alle Interessierten geöffnet, um den aktuellen politischen Diskurs zur Windkraft aufzugreifen, teilt die CDU in einer Pressemitteilung mit. Die Wanderung führte vorbei an neun Windkraftanlagen und startete an einem Bauernhof nahe dem Kandel, um oberhalb von St. Peter nach St. Märgen zu gelangen. Zu Beginn hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, mit einem Anwohner zu sprechen, der die Windkraft positiv bewertet. Trotz der Nähe der nächstgelegenen Windkraftanlage, die etwa 500 Meter östlich liegt, äußerte sich der Anwohner optimistisch über den Beitrag zur Öko-Stromproduktion, heißt es in der Pressemitteilung. Auf dem Waldweg zwischen den Windrädern waren die Geräusche der Anlagen deutlich zu hören, jedoch in einem vertretbaren Rahmen, teilt die CDU mit. Nach einem Waldstück bot sich die Möglichkeit, eine Windkraftanlage zu besichtigen. Ein Betreiber beantwortete vor Ort alle Fragen der Teilnehmer. Auch Bürgermeister Peter Palme und seine Frau Vera waren anwesend. Palme äußerte, dass er "nicht glücklich mit den geplanten vier Windrädern um Käsern" sei. Er bedauerte zudem, dass keine Vertreter aus Pfaffenberg, Adelsberg-Blauen oder anderer Gemeinderatsfraktionen an der Wanderung teilgenommen hatten. Erfreulich war die Teilnahme von Wanderern aus Todtnau, die ähnliche Anliegen hatten und sich ein objektives Bild der Windkraftsituation machen wollten, heißt es in der Mitteilung. Außerdem waren die CDU-Bundestagswahlkandidaten Stefan Glaser und Heinz-Rudolf Hagenacker anwesend. Nach dem Abendessen nutzte Heinz-Rudolf Hagenacker die Gelegenheit, die Teilnehmer der Tour über die aktuellen Pläne des Regionalverbandes zur Windkraftnutzung zu informieren.
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