Wildern in fremden Revieren?
Der Forstdirektor im Hause Fürstenberg muss sich mit einem Strafbefehl wegen Wilderei auseinandersetzen.
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DONAUESCHINGEN (da). Seit der Wald auch Wirtschaftsbetrieb ist, gibt es diesen Konflikt: Jäger wollen gesunde Wildbestände im Revier, Forstleute wollen gesunde Baumbestände. Beides passt nicht immer zusammen. Förster beklagen Verbiss in Aufforstungen durch vermeintlich zu hohen Wildbestand. Jäger sehen ihr Mitwirken gegen den Verbiss chronisch verunglimpft. Da kochen die Gemüter leicht über. Jetzt hat die unendliche Konfliktgeschichte ein neues, pikantes Kapitel. Jens Borchers, renommierter Forstdirektor des Hauses Fürstenberg, soll gewildert haben.
Ein Jagdpächter zeigte ihn an, die Staatsanwaltschaft ermittelte, jetzt beantragt sie bei Gericht Strafbefehl. Borchers soll 1000 Euro Geldstrafe zahlen, zwei Gefolgsmänner kleinere Summen. Während zwei Jahren Bewährungszeit dürfen sie sich nichts mehr zu Schulden kommen lassen, so lautet der Antrag weiter, sonst ...