Manchmal peitschen nachts Schüsse durch den Wald, manchmal finden Wanderer Schlingen oder tote Tiere: Die Dunkelziffer an Wilderern im Kreis ist hoch – aber sie werden nur selten von der Polizei erwischt.
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Es war ein Zufall, dass die Falle entdeckt wurde. Die Schlingen waren gut versteckt zwischen Laub und Gehölz, lagen abseits des Weges und mitten im Dickicht in einem kleinen Waldstück im Malterdinger Osten, in der Nähe der Straße zwischen Köndringen und Heimbach. "Man sah es nicht, wenn man nicht einen halben Meter vorne dran stand", erzählt Wolfram Nübling. Ein Mann, der mit seinem Hund spazieren war, sah die Falle als Erster. Er rief den Förster an, der gab ihm Nüblings Telefonnummer. "Die Schlingen waren nicht komplett laienhaft ...