Erfahrungsberichte
Wieso Studierende aus Freiburg sich jetzt für einen Erasmus-Aufenthalt entschieden haben
Nur die Hälfte der für das Erasmus-Programm gemeldeten Studierenden der Uni Freiburg haben sich nun für ein Auslandssemester entschieden. Wir haben einige gefragt, wieso sie es wagen.
Di, 8. Sep 2020, 16:59 Uhr
Uni
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Caroline Hein, 21, studiert Embedded Systems Engineering an der Uni Freiburg und macht jetzt ein Erasmus-Semester in Lyngby in Dänemark:
"Ich bin seit Mitte August in der DTU in Lyngby, 15 Minuten nördlich von Kopenhagen. Ich habe mich bereits vor der Corona-Krise, entschieden, diesen Herbst ein Erasmus-Semester zu machen, da ich sehr gerne reise und neue Länder und Sprachen erkunde. Ein anderer wichtiger Grund war, dass die Unis in den nordischen Ländern sehr gut sind, und besonders die DTU, die Technische Uni, eine große Vielfalt an Projekten anbietet, weshalb ich mir dort ein Thema für meine Bachelorarbeit ausgesucht habe. Die Uni in Lyngby hat wieder komplett geöffnet und ich kann meine Vorlesungen live besuchen und andere Studierende kennen lernen, was mich nach einem Online-Semester in Freiburg besonders freut. Alle paar Meter steht Desinfektionsspray und wir müssen einen Meter Abstand halten, allerdings sind hier auch Veranstaltungen mit weniger als 100 Menschen möglich, wie tanzen im Park. Das ist bisher mein Highlight abgesehen von den guten Fahrradwegen. Ich denke, dass das Land sehr gut organisiert ist und auch die Uni im Fall einer zweiten Welle online problemlos weiter gehen ...