Wiege und Grab in Auggen
Zum 70. Geburtstag: die ungewöhnliche Geschichte des "Theatermagiers" Herbert Wernicke.
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AUGGEN. "Herbert Wernicke 1946 2002" steht auf dem bescheidenen Grabstein auf dem Auggener Friedhof. Nur wenige Einwohner des Winzerdorfes wissen, dass hier eines der größten Theatergenies der Gegenwart begraben ist, ein Künstler, Regisseur und Bühnenbildner, der mit dem Bayerischen Theaterpreis und dem Europäischen Kulturpreis ausgezeichnet wurde, und den ein Biograf einen "großen Theatermagier" genannt hat. Am heutigen Donnerstag wäre er 70 Jahre alt geworden.
Der Tod riss Wernicke am 16. April 2002 im Alter von 56 Jahren mitten aus dem Schaffen heraus. Die von ihm begonnene Regiearbeit zu Händels Oratorium "Israel in Ägypten" wurde am 5. Mai 2002 am Basler Theater in der fragmentarischen Form gezeigt, die er am Tag vor seinem Tod hinterlassen hat.Die Wurzeln in Auggen
Herbert Wernickes Familie stammt nicht aus dem Markgräflerland. Dass er hier inmitten der Weinberge seine letzte ...