Wie zufrieden ist Kunde "Student"?
Die Fachhochschule Offenburg führt an ihrer Graduate School ein Reformkonzept ein, um sich für den Wettbewerb zu rüsten.
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"Kundenzufriedenheit": Für Firmen ist das eine entscheidende wirtschaftliche Größe. Aber für eine Hochschule? Hat sie überhaupt "Kunden"? An der Fachhochschule in Offenburg wird diese Frage seit einem Jahr rundweg bejaht: Kunden sind Studenten, deren spätere Arbeitgeber, das Wissenschaftsministerium und die Geldgeber für Forschung oder Stipendien. Deren Zufriedenheit soll für die Hochschule zum internen Maßstab werden - und nach außen zur Profilierung im Wettbewerb der Hochschulen verhelfen.
Knappe öffentliche Finanzen, absehbar sinkende Studentenzahlen, altersbedingt starker Wechsel auf den Lehrstühlen: Alles Faktoren, die deutsche Hochschulen zur Konkurrenz anhalten könnten. Noch wird darüber aber mehr geredet oder anhand von "Rankings" (siehe nebenstehenden Beitrag) geschrieben als dass wirklich in diesem Sinne gehandelt würde. Denn wie soll dieser Wettbewerb gestaltet werden? Was sind die Messgrößen in Forschung und Lehre, anhand der sich Unterschiede mit hoher Zuverlässigkeit ...