David Wasmer schreibt in seinem Wettbewerbsbeitrag darüber, wie er sich an seinem ersten Schultag in der weiterführenden Schule gefühlt hat. Die anfängliche Angst war am Ende unbegründet.
David Wassmer, Klasse 8b, Hebelschule (Schliengen)
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Es war ein Gefühl zwischen Angst und Aufregung, als ich vor den Treppen meiner neuen Schule stand. An jenem Tag war mein erster Schultag in der fünften Klasse. Mir war klar, dass nun eine "Zeitenwende" bevorsteht. "Wie wird es sein?", fragte ich mich, "Genau wie in der Grundschule oder anders?" Am Tag davor war meine Einschulung gewesen, dort hatte ich meine neuen Klassenkameraden kennengelernt, ich kannte nur wenige. Nun hatte ich Angst, denn in der Grundschule hatte ich keine wirklichen Freunde gehabt. Ich hatte Angst davor, dass es jetzt wieder genauso sein würde. Jetzt war es Zeit, die Treppen hochzugehen und mich nach meinem Klassenzimmer umzusehen. Mit einen "Es wird sich schon alles zum Guten wenden" brach ich meine Denkphase ab und stieg die Treppen hoch.
Heute, einige Jahre später, kann ich sagen, ich hätte mir keine Sorgen machen müssen, denn es hat sich tatsächlich zum Guten gewendet.
Thema des Zischup-Schreibwettbewerbs
im Herbstprojekt 2022 war "Zeitenwende". Der Begriff sollte sich allerdings nicht unbedingt auf die Weltpolitik beziehen – er passt auch zu vielen Situationen im Privaten.
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