Im neuen Buch von Schriftstellerin Eva Illouz geht es um das Ende der Liebe in einer hypersexualisierten Welt. Unsicherheiten in Beziehungen – damit hätten vor allem Frauen zu kämpfen, so Illouz.
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Eva Illouz empfängt in ihrem Haus in Jerusalem. Amitay, ihr jüngster Sohn, öffnet die Tür. Zusammen mit Immanuel, dem mittleren Sohn, backt er gerade einen veganen Schokokuchen. Der Kuchen spielt neben der Liebe die größte Rolle an diesem Nachmittag. Er ist eigentlich als Nachtisch für den Schabbat-Besuch morgen Abend gedacht, aber die Kinder würden gerne schon jetzt davon naschen. Aber Naschen ist nicht erlaubt. Später sind die Söhne beim Interview mit dabei, am Ende fragt uns Eva Illouz, ob wir sie mit nach Tel Aviv nehmen können. Das Gespräch über die Liebe geht auf der israelischen Autobahn weiter.
BZ: Lassen Sie uns über das Ende der Liebe reden! Damit beschäftigt sich Ihr jüngstes Buch: "Warum Liebe endet". Wussten Sie, dass sich manche Männer provoziert davon fühlen?
Eva Illouz: Wirklich?
BZ: Ja, und es waren Frauen, die unbedingt wollten, dass ich Sie ...