Wie viel Sport kann, darf, soll heute sein?
SPAREN IM SPORT (TEIL 1): Wo die Not am größten ist.
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FREIBURG. Wie geht es weiter mit dem Sport? Profiklubs droht der Ruin, der Breitensport stöhnt über die Kürzungen der Kommunen. Es ist absehbar, dass sich der Sport in Zukunft stärker auf sich selbst besinnen muss. Wie viel Sport kann, darf, soll sein? Wie groß die Not tatsächlich ist, warum das Ehrenamt unverzichtbar bleibt, wie ganze Sportarten und Ligen sich vielleicht neu organisieren müssen und wer dabei die besten Ideen hat: Darum geht es in einer neuen, vierteiligen Serie in der BZ.
Dirk Nowitzki will nicht. Geld wie Heu hat der Spieler der National Basketball Association in Amerika. 90 Millionen Dollar kassiert er in den nächsten sechs Jahren. Aber er will kein Donator seines Heimatklubs DJK Würzburg sein. Donatoren, das sind private Geldgeber und Spender im Sport, die ihre Gabe häufig mit Wünschen verknüpfen. Die Jugendarbeit der DJK Würzburg hält Nowitzki für falsch, mit dem Vereinsklüngel dort kann er wenig anfangen. Und überhaupt verdankt er dem Klub längst nicht so viel, wie viele in der Stadt es gern glauben möchten. Locker könnte der 24-Jährige den Verein kaufen. Aber er zieht lieber ein Solo-Projekt durch und fördert junge Würzburger Cracks nach seinen eigenen Vorstellungen.Reiner Calmund hat ein Problem. Der Manager von Bayer Leverkusen muss um die Zukunft seiner VIP-Lounges fürchten. 73 Millionen Euro bringen die Edellogen der Very Important Persons den 18 ...