Leistungssport

Wie Sportmediziner versuchen, Fußballprofis zu optimieren

Der Konstanzer Arzt Kurt Mosetter arbeitet unter anderem für die Bundesligisten Hoffenheim und Leipzig. Über seine ungewöhnlichen Behandlungsmethoden berichtet er im Interview.

David Weigend
Di, 12. Mär 2019, 20:00 Uhr
Fussball

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Am 10. Februar erzielte Sami Khedira (l.) in der Serie A für Turin das 1:0 gegen Sassuolo. Neun Tage später litt er unter Herzrhythmusstörungen. Foto: dpa

Der Profifußball ist in den vergangenen Jahren nicht nur schneller und athletischer geworden. Er verursacht auch steigende Verletzungszahlen. Immer mehr Profivereine setzen deshalb auf eine stärkere medizinische Betreuung. Zum Beispiel die Bundesligisten TSG Hoffenheim und RB Leipzig, für die Kurt Mosetter tätig ist. Im Gespräch mit David Weigend gibt er Einblicke in seine Arbeit.
BZ: Herr Mosetter, am Samstag haben sich gleich zwei Spieler des SC Freiburg in der Partie gegen Berlin verletzt. Lukas Kübler brach sich nach einem Zusammenprall das Sprunggelenk; Philipp Lienhart erlitt nach einem Kopfballduell eine Gehirnerschütterung. ...