Zwei Milliarden Fahrten machen die Menschen in Deutschland jedes Jahr mit dem Zug. Die meisten von ihnen kommen sicher an ihrem Ziel an. Nur ungefähr 150 Fahrgäste werden jedes Jahr in Zügen bei Unfällen verletzt, ganz selten gibt es Tote.
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2013 und 2014 zum Beispiel gab es gar keine, 2015 gab es drei und 2016 neun Tote. Das ist für die Betroffenen und ihre Familien schrecklich. Schaut man aber die riesige Menge an Fahrten an, sind Reisen im Zug nicht sehr gefährlich. Im Straßenverkehr zum Beispiel sind im vergangenen Jahr mehr als 3000 Menschen gestorben. Weil unterschiedlich viele Menschen unterschiedlich lang mit dem Auto, mit dem Zug oder dem Flugzeug unterwegs sind, kann man die Zahlen nicht direkt vergleichen. Um zu wissen, welches Verkehrsmittel das sicherste ist, muss man einen Maßstab benennen: Man vergleicht die Zahl der Verletzten oder Toten mit den pro Person zurückgelegten Kilometern. Nach dieser Rechnung ist der Zug ein sehr sicheres Verkehrsmittel. Sicherer ist nur das Flugzeug. Am gefährlichsten dagegen sind Motorräder und Autos. Die verunglücken viel öfter. Verunglückt aber einmal ein Zug oder ein Flugzeug, sind schnell viele Menschen betroffen, weil oft mehrere hundert Passagiere mitreisen. Dann wird das überall berichtet. In einem Auto sitzen nur wenige Menschen. Deshalb sieht man einen Autounfall fast nie im Fernsehen. Gefährlicher als Bahnfahren ist es übrigens, Bahngleise zu überqueren. Dabei passieren viele Unfälle.
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