Wie sich Flüchtlinge in Lörrach eine Existenz aufbauen
Die Flüchtlingsfamilie al-Khatib aus Syrien hat im Dreiländereck Arbeit und eine Wohnung im Lörracher Teilort Hauingen gefunden - dank vieler engagierter Helferinnen und Helfer.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Sie fällt auf in diesem Viertel: Seit ein paar Wochen, meistens morgens schiebt die junge Frau den Kinderwagen an den ordentlich gemähten Gärten, an den Blumenrabatten und Kübeln vorbei. Sie trägt mal ein weißes, mal ein schwarzes Kopftuch, lächelt Nachbarn, die ihre Pflanzen gießen oder Hecken schneiden, etwas schüchtern an, grüßt leise. Zusammen mit ihrem Mann und ihren Kindern wohnt Nesrine al-Masri, 29 Jahre, in einem Häuschen, in dessen Garten vor ein paar Wochen das Gras noch hüfthoch wucherte. Ihr Mann Abdulsatar al-Khatib, 41, hat zusammen mit ein paar Helfern vom Arbeitskreis Miteinander Lörrach gemäht und die Büsche gestutzt.
"Die al-Khatibs sin jetzt au Haugemer" – "Sie sind jetzt auch Hauinger" – sagt Malermeister Christian Meinzer, 42, der es Abdulsatar al-Khatib und seiner Frau Nesrine erst möglich machte, das kleine Haus in dem ...