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Wie sich ein Erker an der Franziskanerstraße verändert hat

Der gotische Erker an der Franziskanerstraße ist das Aushängeschild des geschichtsträchtigen "Hauses zum Walfisch", das heute die Sparkasse nutzt.  

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Nur durch das schnelle Abstützen des E...er 1944 konnte dieser erhalten werden.  | Foto: Archiv Hans Sigmund
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Nur durch das schnelle Abstützen des Erkers nach dem Bombenangriff vom 27. November 1944 konnte dieser erhalten werden. Foto: Archiv Hans Sigmund

INNENSTADT. Im Jahre 1516 erbaute sich der Schatzmeister von Kaiser Maximilian I., Jacob Villinger von Schöneberg, auf den Grundmauern dreier älterer Häuser (mit den Namen "Zum Blattfuß", "Zum Sampson", "Zum Ofenhus") zwischen der Gauch- und Franziskanerstraße ein prächtiges gotisches Haus, das den Namen "zum Walfisch" erhielt. Das wohl ursprünglichste Überbleibsel dieses Gebäudes ist der gotische Erker an der Franziskanerstraße.

Der Erker wächst aus dem Hauptportal regelrecht heraus. Auf dem aus der Fassade ein wenig vorgeschobenen Sockel bauen sich die zierlichen Säulen auf, welche aus mehrfach sich durchkreuzenden Stabwerken ...

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