Wie junge Menschen künftig lieben, leben und sich engagieren
Eine ganze Generation kann man nicht verallgemeinern. Jugendforscher beschäftigen sich dennoch mit der "Gen Y": Sie ist für sie wie eine Glaskugel, die Blicke in die Zukunft erlaubt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
"You’re from the seventies, but I’m a nineties bitch" singen Icona Pop in ihrem Song "I love it". Sie definieren sich über das Jahrzehnt, in dem sie geboren wurden: die neunziger Jahre. Gleichzeitig grenzen sie sich ab gegenüber den Älteren, also denen, die in einer früheren Dekade auf die Welt gekommen sind. Etwa den 68ern oder Babyboomer-Generation. Die "nineties bitch", oder sachlicher, die Kinder der Neunziger, werden in der Soziologie oft als Generation Y bezeichnet. Darunter fallen alle, die zwischen 1985 und 2000 geboren wurden, heute also 15 bis 31 Jahre alt sind. Sie sind die Digital Natives, denen der mühelose Umgang mit dem Internet in die Wiege gelegt wurde. Sie sind die, die Familienmodelle hinterfragen, mit einem unsicheren Arbeitsmarkt konfrontiert sind und sich selbstverwirklichen wollen. Die in die Universitäten strömen, ins Ausland gehen und ständig ...