Joscha Borchert, Schüler der Klasse 8 der Waldorfschule Emmendingen, beschreibt wie es war, als er zum ersten Mal vom Zehn-Meter-Turm gesprungen ist – und im gar nicht so weichen Wasser aufkam.
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Noch bin ich am Boden, doch vor mir ist die Leiter, die hinaufführt zu der Plattform. Ich fang an zu klettern, erst fünf Meter, dann siebeneinhalb Meter und dann bin ich oben auf zehn Meter. Ich gehe einen Schritt nach vorne, mein Pults steigt und steigt. Jetzt stehe ich an der Kante und sehe nach unten. Das Gefühl dort oben zu stehen, ist unglaublich, es ist als würde alles in Zeitlupe passieren. Dann mache ich den Schritt ins Leere. Ich falle und falle, um mich herum beginnt sich alles zu verformen, es sieht aus, als sei alles lang gezogen. Das Wasser kommt immer näher, dann der Aufprall. Er ist nicht sehr sanft, tut aber auch nicht weh. Ich fühle, wie mich das Wasser umschließt. Ich tauche auf und hohle tief Luft.