Wie hat die Weinlese im Markgräflerland angefangen?
Anfang der Woche begann die Weinlese – zwei Wochen früher als normal: Die Qualität ist gut, teilweise sehr gut, die Menge insgesamt eher mittelprächtig. Die BZ hat Weingüter und Winzergenossenschaften im Markgräflerland befragt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Egon Zuberer, Weinbauberater, Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald: Wo der Frost im April wenig bis nicht gewütet hat, seien Ertrag und Gesundheitszustand zufriedenstellend bis sehr gut, sagt Egon Zuberer. Auffällig seien in diesem Jahr die Spuren von Insektenfraß, vor allem von Wespen und Ameisen, sowie Mäusefraß da und dort. Den Insekten fehle das Futter, da ihnen durch den Frost Obst genommen wurde, so der Weinbauberater, daher weichen sie in die Reben aus. Weil es ein warmes Jahr war, begann die Lese bis zu 14 Tage früher als normal. Die Qualität sei gut, das Mostgewicht ansprechend und auch der Säurewert gut, was sehr erfreulich und nach dem heißen Jahr nicht zu erwarten gewesen sei. Er halte die Weine frisch. Die pH-Werte seien sehr gut. Beim Aroma brauche man noch ein bisschen, durch das ...