Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2010
Wie gut, dass es Sandbänke gibt!
Bruno Janzer, Klasse 4d der Emil-Thoma-Schule Freiburg
Bruno Janzer
Mo, 21. Jun 2010, 17:56 Uhr
Schreibwettbewerb
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Als ich das Meer sah, wollte ich sofort Schnorcheln gehen. Plötzlich sah ich ein Wassertierchen, das aussah wie ein Baby-Aal. Ich tauchte dem Fisch immer hinterher und bemerkte gar nicht, wie ich mich vom Land entfernte. Erst als der Baby-Aal hinter einer Alge verschwand merkte ich, dass meine Kräfte nachließen. Ich schwamm schnell zu einer Sandbank, die ganz in meiner Nähe war. Als ich zum Festland zurückblickte sah ich, dass ich sehr weit davon entfernt war. Meine Angst wurde immer größer.
Doch plötzlich hörte ich hinter mir ein Ruderboot, das sich näherte. Ein netter Mann saß dort drin und merkte gleich, dass ich in Not war. Ich durfte mich in sein Boot setzen und er ruderte aufs Land zu. Auf der Fahrt sang der Franzose ein Seemannslied. Wahrscheinlich wollte er mich damit beruhigen. An Bord sah ich, dass eine Angel am Boot befestigt war, von der ein Faden ins Wasser hing. Am Harken war ein kleiner Regenwurm.
In diesem Moment wurde mir klar, dass ich den Regenwurm für einen Baby-Aal gehalten hatte. Erleichtert kam ich wieder an Land an. Am nächsten Tag schrieb ich meinem Klassenkameraden gleich eine Postkarte über mein Erlebnis. Wir blieben noch ein paar Tage, bevor wir die Heimreise antraten.
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