Wie Geflüchtete in Ankerzentren abgeschottet darauf warten, was mit ihnen passiert
Seit vier Monaten geht Bayern in der Flüchtlingspolitik eigene Wege. Die Verfahren in den sieben Ankerzentren sollen schneller gehen. Dort sind momentan 9000 Menschen untergebracht. Kritiker sprechen von unwürdigen Zuständen.
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Die Nächte sind immer das Schlimmste für Farhad S. und seine sieben Zimmer-Mitbewohner in der Containeranlage in Ingolstadt. "Bis drei Uhr oder auch bis fünf liegen wir wach, können nicht schlafen, flüstern miteinander", erzählt der 23-jährige Mann aus Afghanistan auf Englisch. "Wir denken immer darüber nach, was mit uns passieren wird." So geht das mit ihm schon seit über einem Jahr, im September 2017 ist er als Asylbewerber nach ...