Im Kapitol, dem weißen Gebäude mit der riesigen Kuppel in Washington, sitzen die amerikanischen Volksvertreter. Ihre Aufgabe ist es, die Gesetze des Landes zu beschließen.
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Im Kapitol gibt es zwei sogenannte Kammern: einmal das Repräsentantenhaus und einmal den Senat. Zusammen bilden sie den Kongress. Im Senat sitzen je zwei Senatoren aus jedem einzelnen Bundesstaat der USA, bei 50 Staaten macht das 100 Mitglieder. Alle zwei Jahre wird rund ein Drittel der Senatoren neu gewählt, so wie am 6. November. Das Repräsentantenhaus ist größer, es besteht aus 435 Mitgliedern. Ein Bundesstaat mit vielen Einwohnern darf mehr Abgeordnete nach Washington entsenden als ein Bundesstaat mit wenigen Einwohnern. Alle zehn Jahre wird durch eine Volkszählung festgelegt, wie viele Abgeordnete ein Staat stellen darf. Das Repräsentantenhaus wird alle zwei Jahre neu gewählt. Neben der Gesetzgebung hat der Kongress die Aufgabe, den Haushalt zu beraten und zu beschließen. Das bedeutet, dass die Volksvertreter darüber entscheiden, wofür Geld ausgegeben wird: zum Beispiel für die Krankenversicherung, das Militär oder die Entwicklungshilfe. Der Kongress soll außerdem den amerikanischen Präsidenten und die Verwaltung kontrollieren.
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