Wehr / Bad Säckingen
Wie es Frauen ergeht, deren Mann Bürgermeister ist
Frauen von heute sind oft berufstätig, wollen ihre eigene Karriere machen. Wie ist es, wenn man in der Öffentlichkeit zumeist die zweite Geige spielt, weil der Mann Bürgermeister ist? Das hat die BZ nachgefragt.
Sa, 1. Apr 2023, 14:00 Uhr
Bad Säckingen
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Kerstin Guhl (links) und Elke Schmitz-Thater berichten in der BZ über ihr Leben an der Seite eines Bürgermeisters. Foto: David PisterElke Schultz-Thater und Kerstin Guhl haben lange Erfahrungen als Gattinnen eines Bürgermeisters. Beide sind berufstätig, beide unterstützen ihre Männer Michael Thater (Wehr) und Alexander Guhl (Bad Säckingen) gerne in ihrem Amt, sagen sie. Leicht ist es nicht immer, an der Seite eines viel beschäftigten Mannes.
BZ: Frau Guhl, Frau Schultz-Thater, bereuen Sie, einen Mann geheiratet zu haben, der später Bürgermeister wurde?
Schultz-Thater: Ich ziehe nach 21 Jahren an der Seite meines Mannes als Bürgermeister eine positive Bilanz. Zumeist hat es mir Spaß gemacht. Von Anfang an war klar, dass mein Mann sich nur als Bürgermeister in Wehr bewirbt, wenn ich mitmache. Die ganze Familie muss an einem Strang ziehen ...
