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Wie ein Pflegeheim zum Tatort wurde

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Im Rahmen der Verlegung der Stolpersteine für die Isteiner Euthanasieopfer zeigt der Arbeitskreis Stolpersteine am 8. November um 19.30 Uhr den vom Bundespräsidenten preisgekrönten Film der drei Schopfheimer Gymnasiastinnen "Als die grauen Busse kamen: Wie ein Pflegeheim zum Tatort wurde" in der Kulturscheune Rabe, Eselsgrien 2 in Kleinkems.

Den bewegenden Film haben Katharina Heubes, Kira Hagmann und Annika Shimshek gedreht. Er thematisiert die Geschichte der damaligen Kreispflegeanstalt Wiechs, dem heutigen Kreispflegeheim Wiechs in der NS-Zeit. Im Mittelpunkt stehen die damaligen Bewohner, die zu Opfern wurden. Mit grauen Bussen wurden sie in die Tötungsanstalt Grafeneck transportiert. Der grausame und menschenverachtende Hintergrund der Aktion wurde unter dem Decknamen T4-Aktion verschleiert.

Der Film dauert etwa 45 Minuten. Im Anschluss stehen die Schülerinnen für Fragen und zu einem Gespräch zur Verfügung. Erst seit kurzem wurden in Istein für zwei Euthanasie-Opfer Stolpersteine gelegt. In der Vorstadt 8 wird an Otto Brändlin erinnert. In der Fischerau an Maria Bertha Brändlin.

Ressort: Efringen-Kirchen

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Di, 22. Oktober 2024: PDF-Version herunterladen

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