Wie ein Förster um die Seele eines Dorfes in Siebenbürgen kämpft
In seiner rumänischen Heimat Siebenbürgen kämpft Dietmar Gross nach seiner Pensionierung in Bayern um den Erhalt der Wälder und die Seele eines alten Dorfes. Till Mayer hat ihn besucht.
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Die Staubwolke rückt näher, quert die kleine Brücke am Ortseingang. Asphalt verschwindet unter Fellrücken. Ein halbes Dutzend Autos steht im Wartemodus. Ein SUV-Fahrer reißt die Türe auf, flucht gen Himmel und stellt sich mit verschränkten Armen schützend vor seinen teuren Wagen. 350 Vierhufer marschieren auf ihn zu. Fast alles Fleckvieh, dazu einige Büffel, dazwischen klappern die Hufe von rund zehn Pferden. Seitlich rennen Hütehunde, die kläffend dafür sorgen, dass das Vieh nicht zu langsam und vor allem stringent Richtung Heimatstall trottet. Dem SUV-Mann lehren fünf schwarze Büffel das Fürchten um den Autolack und unversehrtes Blech. Doch die Paarhufer wirbeln nur Staub auf.
Als wäre die Zeit stehen geblieben
Jeden Morgen und jeden Abend gibt es im sommerlichen Viscri ...