Wie ein Buch die Aufarbeitung der NS-Zeit in Riehen ins Rollen brachte
Lukrezia Seiler hat mit einem Buch die Erinnerung an die NS-Zeit in Riehen angestoßen. Ihre Tochter Barbara Seiler gibt Einblicke in die Entstehungsgeschichte und erklärt, woher der Titel stammt.
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"Fast täglich kamen Flüchtlinge" – dieses Buch, das 1996 erschien, ist vielen Lörrachern ebenso bekannt wie die Autorin, die Riehener Publizistin und Historikerin Lukrezia Seiler. Es hat in Riehen viel ins Rollen gebracht, was die Auseinandersetzung im Ort mit seiner Rolle in der NZ-Zeit angeht. Kürzlich besuchte die Zürcher Kunst Galeristin Barbara Seiler, Tochter der Autorin, Lörrach. Das Kulturamt hatte sie zur Teilnahme an den Stolpersteinsetzungen eingeladen.
1965 zog Lukrezia Seiler mit ihrem Mann aus St. Gallen nach Riehen und arbeitete dort in einer Buchhandlung. ...