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Wie die Wehrer vor 1950 schwätzten

Ein Doktor im Ruhestand hat seine Heimatstadt nicht vergessen: 113 Seiten umfasst Bruno Schäubles Werk übers "Wäärerdütsch".  

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WEHR. "Dess isch de Duume, dää schüttlet Pfluume, dää liist's uff, dää trait's haim, unn de chlai Spitzbue ißt ally allai" - "Aprillechue mach d'Auge zue, hättsch itt gluegt no wärsch kchai Chue" und "Haili, haili Sääge, drei Taag Rääge, drei Taag Schnee tuet im Maideli/Biebli nummy wee". Das sind drei Original-Kindersprüche aus dem von Bruno Schäuble verfassten alemannischen Handbuch, das er in (vorerst) wenigen Exemplaren unter dem Titel "Wäärerdütsch" heraus brachte.

Auf 113 DIN-A4-Seiten sind Wörter und Sprüche verzeichnet, die der Doktor der Medizin über Jahrzehnte hinweg notiert und gesammelt hat. Vor allem seiner Mutter Rosa Schäuble und seinem Onkel Hans Döbele, zwei "Urwäärern", verdanke er seinen alemannischen ...

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