Wie der Walzer "An der schönen blauen Donau" zum Welthit wurde
Uraufgeführt wurde er ausgerechnet im Jahr 1867, in dem der Fasching in Wien nahezu ganz ausfiel: Johann Strauß’ Walzer "An der schönen blauen Donau" wurde dennoch ein der größten Welthits.
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„Alles Walzer“: Mit diesem Kommando wird traditionell die Tanzfläche beim Wiener Opernball freigegeben. In diesem Jahr fällt er pandemiebedingt aus. Foto: Barbara Gindl
Fände an diesem Donnerstag, wie in jeder normalen Fasnachts- oder Faschingssaison, der Wiener Opernball statt, so könnte man seinen Klängen lauschen oder – privilegiert – dazu tanzen: Johann Strauß’ Walzer "An der schönen blauen Donau" op. 314 darf bei diesem Ereignis nicht fehlen. Die Pandemie lässt es nicht zu. Dass wenige Wochen zuvor das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker, in dem der Walzer stets die vorletzte Zugabe ist, stattfinden durfte – es war eine kleine Sensation. Kenner sehen in dem Opus freilich mehr als eine Tanznummer – eine Walzersymphonie. Doch die ist auch nach über 150 Jahren eines der ...
Uraufgeführt wurde er ausgerechnet im Jahr 1867, in dem der Fasching in Wien nahezu ganz ausfiel: Johann Strauß’ Walzer "An der schönen blauen Donau" wurde dennoch ein der größten Welthits.
