"Wert des Sozialen wird zu niedrig gehängt"
BZ-INTERVIEW mit Wolfgang Gorenflo, seit 1999 Geschäftsführer des Diakonischen Werks Schopfheim, über seine im Lauf der Jahrzehnte gesammelten Erfahrungen.
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SCHOPFHEIM. Ende diesen Monats geht Wolfgang Gorenflo, seit 1999 Geschäftsführer des Diakonischen Werks Schopfheim, in den Ruhestand. Seine Nachfolgerin wird Karin Racke. Als er 1992 in Schopfheim begann, gab es insgesamt drei Mitarbeiter. Heute sind es an die 18. Über die Veränderungen und Höhepunkte seiner Zeit beim Diakonischen Werk, unterhielt sich Redakteurin Marlies Jung-Knoblich mit ihm.
BZ: Allein die deutlich höhere Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigt, dass sich beim Diakonischen Werk in den letzten zwei Jahrzehnten einiges verändert haben muss.Gorenflo: Ich habe mich im Jahr 1992 in Schopfheim für die kirchliche allgemeine Sozialarbeit beworben. Damals war es noch das Diakonische Werk des evangelischen Kirchenbezirks Schopfheim und hatte seinen Sitz in der Stettiner Straße. Der Schwerpunkt der Arbeit lag bei der Sozialberatung für Menschen in finanzieller und sozialer Notlage. Inzwischen sind die ...