Werksiedlung St. Christophorus bangt um ihre Zukunft
Modernisierungspläne für die 72 Plätze liegen auf Eis / Landratsamt sieht langfristig nur noch Bedarf für 50 Bewohner.
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KANDERN. Die Werksiedlung St. Christophorus steht vor einschneidenden Veränderungen – und das gleich in doppelter Hinsicht. Zum einen muss die anthroposophische Einrichtung für geistig behinderte Menschen bis 2019 die Vorgaben der Heimbauverordnung erfüllen und entsprechend allen Bewohnern Einzelzimmer anbieten. Gleichzeitig kämpft Heimleiter Florian Irion aber auch mit dem Landratsamt um die Größe der Einrichtung: Statt der bisher 72 Plätze sieht man in Lörrach nur noch Bedarf für maximal 50 Bewohner.
"Bleibt das Landratsamt bei seiner Auffassung, dann haben wir in unserer heutigen Form keine Zukunft mehr", fasst Florian Irion die Situation zusammen. Die neue Heimbauverordnung verlangt nämlich nicht nur, dass die Werksiedlung, so wie alle anderen Heime auch, ihren Bewohnern Einzelzimmer anbietet. Gleichzeitig ...