Werkrealschulen auf dem Prüfstand
Angesichts sinkender Schülerzahlen, nachlassenden Interesses und strikterer Regeln geraten immer mehr Standorte unter Druck.
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LÖRRACH. Das klassische Drei-Säulen-Modell der weiterführenden Schulen nach der Grundschule schwächelt seit Jahren. Die aktuellen Entwicklungen setzen aber vor allem den Werkrealschulen zu, das heißt den früheren Hauptschulen. Angesichts sinkender Schülerzahlen wachsen deren Probleme, stabile Klassen zu schaffen, geschweige denn die pro Klassenstufe im Grund erwünschte Zweizügigkeit. Damit aber stehen sie auf der Kippe. Gerade kleinere Werkrealschulen müssten sich angesichts der Trends "neu definieren", sagt der Leiter des staatlichen Schulamtes Lörrach Helmut Rüdlin.
Schülerzahlen sinken angesichts geburtenschwacher Jahrgänge dieser Tage mehr (auf dem Land) oder weniger (in den Städten), aber fast überall. Die Folgen dieser Entwicklung kommen in den fünften Klassen der weiterführender Schulen aber sehr unterschiedlich an. ...