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Wer anderen eine Grube gräbt

Eine Fabel von Anna Stratz.  

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Ein Fisch schwamm in seinem Gewässer herum und sang leise vor sich hin. Da kam eine Robbe und sagte: "Zeig mir mal, wie gut du springen kannst – und hoch muss es auch sein! "Okay," antwortete der Fisch. Er sprang so hoch er nur konnte.

Die Robbe wollte den Fisch fressen, aber sie hat es nicht geschafft, ihn zu erwischen. "Und wie war ich, war ich nicht toll?" rief der Fisch. "Ja, ja", antwortete die Robbe genervt. Ein paar Tage später hatte der Eisbär, der Freund vom Fisch, alles mitbekommen und dachte: "Der Robbe will ich es zeigen!" Denn er hatte eine brillante Idee.

Er ging ins Wasser und wusch sich, bis er blitzsauber war und legte sich in den Schnee. Der Fisch hatte die Aufgabe, der Robbe zu erklären, dass dort ein wunderschöner Eisberg sei und sie solle sich dort daneben legen. Natürlich folgte die Robbe gerne den Anweisungen des Fisches. Auf einmal wurde aus dem Eisberg ein Eisbär.
Die Robbe erschrak fürchterlich und sagte: "Eisbär, lass’ mich bitte laufen!"

"Nein," sprach der Eisbär im ernsten Ton. Der Fisch entgegnete: "Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein." Der Eisbär hatte großen Hunger und verschlang die Robbe mit Haut und Haaren.

Ressort: Zisch-Texte

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