Wenn Sucht den Job gefährdet
Arbeitskreis "Sucht und Betriebe" hilft Betroffenen und Firmen.
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FREIBURG. Über Sucht am Arbeitsplatz wird in den meisten Betrieben nicht geredet. Oft wird ein alkoholkranker Kollege sogar lange Zeit geduldet, bis sich endlich jemand traut, ihn anzusprechen. Dabei kann eine Suchterkrankung für Betroffene und Arbeitgeber schlimme Folgen haben: Unfallgefahr am Arbeitsplatz, geringere Produktivität und schließlich auch ein schlechtes Arbeitsklima.
"Vor allem Vorgesetzte, Personalabteilung und Betriebsrat sind bei Suchtproblemen am Arbeitsplatz gefordert", sagt Gabriele Ruck. Die Kommunale Suchtbeauftragte des Landratsamts Breisgau-Hochschwarzwald schritt deshalb zur Tat. Sie hat vor gut einem Jahr den Arbeitskreis "Sucht und Betriebe" ins Leben gerufen. Zweimal im Jahr haben Betriebe bei den Treffen die Gelegenheit, sich über Suchtprobleme und die ...