Sehen, hören, überall hingehen, alles erreichen – im Alltag vieler Menschen ist all das selbstverständlich, Gewohnheit. Die BZ hat Menschen getroffen, für die das nicht so ist. Sie geben Einblicke in ihren Alltag und wie sie ihn meistern.
Blinde Menschen brauchen Orientierungshilfen im Alltag wie solche Leitsysteme und Markierungen. Foto: Felix Klingel
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Es sind die kleinen, ganz normalen Dinge, die den Alltag vertrackt machen: Kaffee in eine Tasse einschenken, zum Beispiel. Oder den Deckel der Zahncremetube wieder mit einem Handgriff finden. Wäsche aufhängen ist kompliziert, das Stück Fleisch auf dem Teller mit der Gabel zu finden ebenfalls. Auch der Gang nach draußen ist mit Tücken und Gefahren verbunden. Zum Beispiel E-Autos oder Elektroroller: Die hört Eyup (32) nämlich kaum bei all den anderen Straßengeräuschen – obwohl sein Gehör geschärft ist. Eyup ist blind, verfügt ...
Sehen, hören, überall hingehen, alles erreichen – im Alltag vieler Menschen ist all das selbstverständlich, Gewohnheit. Die BZ hat Menschen getroffen, für die das nicht so ist. Sie geben Einblicke in ihren Alltag und wie sie ihn meistern.
