Wenn die Pfadfinder umgestuft werden
Der Stamm St. Katharina aus Kandern feierte seine Mitglieder, die in die nächste Altersstufe rücken.
Leana Felicitas Willemann, Klasse 4, Grundschule Tannenkirch (Kandern)
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Die DPSG wurde 1929 gegründet und ist mit rund 95 000 Mitgliedern der größte katholische Pfadfinderverband und gleichzeitig einer der größten Kinder- und Jugendverbände in Deutschland. In der DPSG leiten und begleiten 20 000 Leiterinnen und Leiter (ab 18 Jahren) die Wölflinge (Sieben- bis Zehnjährige), Jungpfadfinderinnen und Jungpfadfinder (Zehn- bis 13-Jährige), Pfadfinderinnen und Pfadfinder (13- bis 16-Jährige) sowie Roverinnen und Rover (16- bis 20-Jährige). Die DPSG ist auch für die Friedenslicht-Aktion bekannt, bei der an der Geburtsgrotte in Bethlehem die Flamme für das Friedenslicht angezündet und als Friedenslicht in die Welt verteilt wird.
Den ökumenischen Stamm Kandern gibt es seit 1999. Er hat derzeit 40 Mitglieder und fünf Gruppenleiter. Jedes zweite Jahr gibt es in unserem Stamm ein Sommer- und ein Pfingstlager und jährlich ein Stammeshüttenwochenende. Jede Woche treffen wir uns mit unseren Gruppenleitern und erleben ganz viele Abenteuer: mit Freunden Spaß haben, in der Natur unterwegs sein, Neues entdecken und ausprobieren, gemeinsam in der Gruppe etwas unternehmen und den Glauben miteinander entdecken.
Am späten Samstagnachmittag trafen wir Kanderner Pfadfinder und unsere Gruppenleiter uns an der Stammesblockhütte neben der katholischen Kirche Kandern zur Umstufung. Zuerst spielten wir alle miteinander, bis es dunkel wurde. Dann brachen wir mit Taschenlampen ausgerüstet zu einem Geländespiel zur Hässler Hütte oberhalb von Kandern auf. Oben angekommen brannte schon ein Lagerfeuer für uns. Nach einer kleinen Stärkung mit Würstchen, die wir grillten, konnte die Umstufung beginnen: Vier Wölflinge rückten zu Jungpfadfindern (Jupfis) auf, zwei Jupfis zu Pfadfindern (Pfadis) und zwei Pfadis zu Rovern, indem sie in ihre neue Gruppe aufgerufen wurden. Anschließend sind wir in einer kleinen Nachtwanderung wieder zur Blockhütte gegangen, wo unsere Eltern schon auf uns warteten. Ende war um 20 Uhr. Wieder haben wir erlebnisreiche und wertvolle Stunden als Pfadfinder erlebt und freuen uns auf die nächsten.