Wenn der Dachs seine Höhle gräbt
Zunehmende Dachspopulationen machen sich in der Landwirtschaft bemerkbar / Noch halten sich die Schäden in Grenzen.
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HEXENTAL/BATZENBERG. Umgegrabene Wiesen, angeknabberte Maiskolben und unterhöhlte Weinbau-Terrassen: Nachdem der Dachs in den 1960er- Jahren fast ausgestorben war, ist er seit einigen Jahren wieder vermehrt anzutreffen. In den Gemeinden rund um Hexental und Batzenberg ist dies zwar auch der Fall, doch gravierende Schäden wie in den Gemeinden Merdingen und St. Peter haben dort die Dachse bislang nicht angerichtet.
Der Dachs war in den 1960er Jahren ein äußerst seltenes Tier geworden. Zur Bekämpfung der Tollwut seien damals auf behördliche Anordnung Fuchsbauten begast und damit auch vor allem mit dem Dachs anderen Bewohnern des Baus geschadet worden, sagt Ekkehard ...