"Wenn da etwas passiert, dann steht man schnell vor Gericht"
BZ-INTERVIEW mit Werner Pröller, der seit 30 Jahren zur Lenzkircher Zimmerergilde gehört und beim Aufstellen und Abschlagen des Narrenbaums die Aufsicht hat.
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LENZKIRCH. Kein Stellen oder Fällen des Narrenbaums ohne Werner Pröller: Seit 30 Jahren ist der Dachdecker bei den Zimmermännern und hat schon 35 Exemplare in die Vertikale gebracht. Mitverantwortlich ist er nicht nur für das Sägen des Baumes bis zum Abschlagen am Fasnet-Zischdig, sondern auch für die Sicherheit. "Ich bin am Schmutzige Dunschdig jedes Mal froh, wenn der Stamm sicher steht", verrät der 45-Jährige im BZ-Gespräch mit Eva Weise.
BZ: Können Sie sich noch an Ihren ersten Narrenbaum erinnern?Pröller: Ja, klar. Aufregend war das als 16-Jähriger zusammen mit den alten Zimmerleuten einen Baum stellen zu dürfen und hinterher mit ihnen zu vespern. Wir sind von Wirtschaft zu Wirtschaft gezogen und die alten Kerle haben Geschichten erzählt. Ein tolles Erlebnis, ich war damals sehr stolz.
BZ: Wie stießen Sie zur Zunft?
Pröller: Georg ...