Wenn Buche und Fichte "in die Knie gehen"
Der dritte trockene Sommer setzt dem Wald im Elz- und Simonswäldertal erbarmungslos zu / Zwei Beispiele bei Waldbegehungen in Obersimonswald und Kollnau.
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Der dritte heiße, trockene Sommer setzt auch dem Wald im Elz- und Simonswäldertal erbarmungslos zu. Dazu kommt 2020 ein trockenes Frühjahr, das die Bäume zusätzlich stresste. Eine Waldbegehung an zwei verschiedenen Orten, in einem Simonswälder Privatwald und im Kollnauer Stadtwald, zeigt enorme Schäden an Fichten und Buchen.
.Mit Martin Schreiner, Leiter der Unteren Forstbehörde im Landkreis, ("Kreisforstamt"), dem neuen Simonswälder Förster Mathias Rapp, der derzeit auch das Revier in Obersimonswald leitet, und Praktikantin Catharina Hehn, die in Freiburg einen Masterstudiengang in Forstwissenschaften absolviert, geht es an einen Steilhang in Obersimonswald. Dort musste dieses Jahr eine ganze Fläche kahlgeschlagen werden. "Die konvexe Lage am Nordhang steht immer unter Wasserstress", erklärt Martin Schreiner. Auf dem Weg sieht man die Borkenkäferfallen, die nicht etwa dazu dienen, die Schädlinge wegzufangen, sondern dazu, die Größe der Population ...