Wenn Begehren Kunst wird
Außenseiter mit der Kamera: Miroslav Tichý im Kunsthaus Zürich.
V.B.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Seine Arbeit war die Fotografie. Und das Fotografieren war für Miroslav Tichý eine Rebellion. Aufstand im Stillen – gegen eine Welt, die er nicht wollte und die ihn nicht wollte. Tichý führte Krieg gegen die kommunistische Tschechoslowakei, in der er lebte. Das brachte ihm Straflager und Gefängnis ein. Das Kunsthaus Zürich zeigt nun mit seinen Fotografien die künstlerisch produktive Seite seines Kampfes.
Die fotografische Arbeit erstreckt sich auf die Jahre zwischen 1955 und 1985. Wahrgenommen hatte sie ...