Weniger Geld, doch viel mehr Sorgen
Durch verringerte Landesmittel wird Herrischried erneut Bedarfsgemeinde und befürchtet, dass andere bald ihr Schicksal teilen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
HERRISCHRIED/RICKENBACH/GÖRWIHL. Der Handlungsspielraum von Gemeinden wird nach Prognosen kommunaler Finanzexperten auch in den nächsten Jahren enger. Im November bestätigten neue Hiobsbotschaften des Landes über die Verringerungen von Landeszuweisungen an die Kommunen diese Voraussage. Die Herrischrieder Haushaltsplaner, die am Montag den Gemeinderat mit ihren neuen Zahlen konfrontieren werden, erreichte die schlechte Landesnachricht just zu dem Zeitpunkt, als sie ihren Etat für das Jahr 2003 gerade mühsam zusammengezimmert hatten. Den beiden anderen Hotzenwaldgemeinden ging es nicht viel anders.
Durch die von Stuttgart revidierten Zuweisungsdaten verschlechterte sich die Haushaltswirtschaft für 2003 in Herrischried um rund 90 000 Euro, in der größeren Gemeinde Görwihl werden die Räte in der Sitzung am 16. November über die 167 000 Euro hohe, unerwartete Einnahmenminderung reden müssen. In ...