Wenig Einsatz für die Verkehrswende

In einem offenen Brief hat sich dieser Tage die Wintersweiler Ortsvorsteherin Joelle Kammerer an die SWEG gewandt. Verspätungen und Busausfälle seien ärgerlich. Nicht akzeptabel sei aber, dass die SWEG darauf nicht reagiere.  

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Von dem "Einsatz für die Verkehrswende", den die SWEG auf ihrer eigenen Homepage propagiert, sei zumindest für die Schulkinder aus Winterweiler, die auf die Busse angewiesen seien, nichts zu erkennen, ärgert sich Ortsvorsteherin Joelle Kammerer. Dabei habe sie den Eindruck, dass keiner bei der SWEG sich angesprochen fühle oder gar in der Lage sei, etwas an dieser nicht mehr zu akzeptierenden Situation zu ändern. "Seit Juli 2024 bleiben meine Mails bezüglich Busverspätungen oder gar Busausfällen am Morgen, Rücktransport der Kinder über Nachbardörfer, die nicht auf dem Fahrplan stehen, bis hin zur Krönung in dieser Woche Transport der Kinder ab Grundschule Egringen – Richtung Wintersweiler über Schallbach, unbeantwortet", prangert sie an. Ähnliche Erfahrung hätten "viele andere Eltern" gemacht, die sich mit dem gleichen Problem an die SWEG gewendet haben. "Wo bleibt denn hier ihr Einsatz?", fragt sie. "Hier erwarte ich von der SWEG eine schnelle Lösung und Einsatz, so dass wir als Eltern nicht gezwungen sind, unsere Kinder dauerhaft selbst zur Schule zufahren und wieder abzuholen, nur damit wir sicher sein können, dass die Kinder auch wirklich am Ziel ankommen", schreibt sie.
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