Wenig Chancen auf ein besseres Leben
Wo Drogen und Gewalt das Leben der Kinder bestimmen: Klara Goetz arbeitet in einer brasilianischen Favela
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VOGTSBURG (BZ). Einen Wechsel der Lebensumstände, wie er größer kaum sein könnte, hat die Abiturientin Klara Goetz aus dem Vogtsburger Ortsteil Bickensohl hinter sich. Die 20 Jahre alte Pfarrerstochter absolviert derzeit ein Freiwilliges Soziales Jahr – in einem Elendsviertel in der brasilianischen Stadt Belo Horizonte. Jetzt hat Klara Goetz einen Erfahrungsbericht über ihren Einsatz in der brasilianischen Drei-Millionen-Stadt geschickt.
Belo Horizonte ist eine der größten Städte Brasiliens. Sie floriert wirtschaftlich und kulturell und gewinnt immer mehr an Bedeutung. Aber wo Licht ist, ist auch Schatten, schreibt Klara Goetz. In den Favelas (Elendsvierteln) der Stadt sei von diesem Aufschwung nicht viel zu spüren. Drogen und Gewalt prägten das Alltagsleben der Armen. Besonders das der Kinder, die kaum eine Chance hätten, einmal ein besseres Leben zu ...