Frankfurter Buchmesse
Weltweit größte Buchmesse
Computer, Smartphones und E-Books anstatt Bücher und Zeitung? Manche können nicht viel mit Büchern anfangen, andere lieben sie. Am Mittwoch, 9. Oktober startete die Frankfurter Buchmesse, bei der in diesem Jahr auch viele elektronische Lesegeräte vorgestellt werden.
Natalie Schenk
Fr, 12. Okt 2012, 10:48 Uhr
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Ein Schwerpunkt dabei sind Kinder- und Jugendbücher. Viele der Verlage haben fast nur noch Inhalte für Kinder im Angebot. Grund dafür ist, dass Kinder- und Jugendbücher bislang "eines der stabilsten Marktsegmente" sind, sagt Buchmessen-Mitarbeiterin Marifé Boix-Garcia. Der Anteil der Kinder- und Jugendbücher liegt bei 15 Prozent des Gesamtumsatzes.
Am Samstag und Sonntag können dann Leser durch die Hallen ziehen und sich durch die neusten Bücher lesen. Neben Lesungen und Interviews geben die Autoren auch Signierstunde. Vom elektronischen Lesegerät bis hin zu aufwändig gestalteten alten Buchkunst bietet die Buchmesse in Frankfurt einiges.
Dem digitalen Lesen gehört die Zukunft und darum ist es ein großes Thema auf der Buchmesse. Keiner zweifelt mehr daran, dass Bücher immer mehr von elektronischen Lesegeräten wie dem E-Book abgelöst werden.
Auch wenn die meisten Kinderbücher noch aus Pappe und Papier bestehen, sind viele auf ein elektronisches Lese- und Hilfsgerät umgestiegen.
Bereits für Kleinkinder gibt es Bücher, die aus Film- oder Sprach-Datei bestehen. Manches Kinderbuch liest sich inzwischen selbst vor und singt auch noch dazu.
Einen Schwerpunkt auf der Messe bildet das Gastland Neuseeland. Das Gastland veranstaltet Lesungen, Literaturförderung und Preisverleihungen.
Mit Spannung erwarteten die Autoren und Verleger die Nachricht aus Stockholm: Am gestrigen Donnerstag wurde dort der Gewinner des Literaturnobelpreises bekanntgegeben. Der chinesische Schriftsteller Mo Yan, ist der diesjährige Gewinner des Literaturnobelpreises.
Mo Yan gilt als einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Autoren Chinas. Mit neun Romanen und mehr als 70 Erzählungen gewann der Chinese nahezu jeden Literaturpreis. Mo Yan beschreibt in seinen Büchern die dörfliche Welt in einem Teil Chinas. Den meisten seiner Lesern ist diese Welt fremd.
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