Gegen die Unterdrückung der Frauen
Weltfrauentag
Der 8. März ist für viele Frauen ein besonderer Tag. Denn heute ist der "Weltfrauentag". Der Tag ist ein Symbol für die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Denn Frauen sollen weltweit die selben Rechte haben wie Männer.
Natalie Schenk
Fr, 8. Mär 2013, 11:57 Uhr
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Der Internationale Frauentag entstand vor mehr als hundert Jahren. Damals durfte die Frauen weder wählen, noch zur Arbeit gehen. Sie mussten zu Hause sitzen, kochen und den Haushalt machen, während der Mann das Geld verdient. Zur damaligen Zeit haben sich die Frauen die Gleichberechtigung von Mann und Frau erkämpft. Seither hat sich viel getan, aber immer noch nicht genug. Männer und Frauen haben heutzutage zwar laut dem Grundgesetz die selben Rechte, aber von einer vollkommenen Gleichbehandlung kann man noch nicht sprechen. Zum Beispiel gibt es in vielen Firmen viel mehr männliche, als weibliche Chefs. Außerdem verdienen die Frauen im Durchschnitt weniger als Männer. Das ist ziemlich ungerecht.
In manchen Ländern der Erde haben Frauen allerdings so gut wie gar keine Rechte. Frauen und Mädchen werden immer noch stark unterdrückt. Stellt euch mal vor, ihr dürft nicht zur Schule gehen, nur weil ihr ein Mädchen seid. So ist es auch in manchen Ländern auf der Welt. In einigen arabischen Ländern dürfen Frauen immer noch nicht wählen gehen. Das heißt, sie bekommen nicht die Chance, Einfluss auf die Politik zu nehmen oder mitzubestimmen, was in ihrem Land passiert. Sie können also gegen die Unterdrückung nichts unternehmen. Zum Teil werden Frauen auch gezwungen ein Tuch zu tragen und müssen ihrem Mann gehorchen. Auch die Eltern entscheiden, wen die Frau heiraten soll.
Dass in manchen Länder die Männer immer noch das Sagen haben, soll sich endlich ändern. Auf solche und andere Ungerechtigkeiten, die auf der ganzen Welt herrschen, soll an diesem Tag besonders aufmerksam gemacht werden. Viele Menschen gehen jedes Jahr am 8. März auf die Straßen und fordern Gleichberechtigung von Mann und Frau.
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