Weite Reise und rote Punkte
Eine Fantasiegeschichte von Mia Gebert aus Lörrach.
Mia Gebert, Klasse 4, , 8197;d &
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Trotz der Wärme pfiff der Wind. Ich streckte mich und lief zu dem kleinen Bach, der direkt vor meinem Haus vorbei fließt. Doch plötzlich erfasste mich ein starker Windstoß. Er trieb mich über bunte Felder, Täler und Berge. Dabei wurde er immer schwächer und schwächer.
Irgendwann war der Windstoß so leicht, dass ich herunterfiel. Ich wusste nicht, wo ich war. Ich sah nur Bäume, Bäume und nochmal Bäume. Aber ich wollte im Moment nur nach Hause. Ich breitete meine Flügel aus und flog ein bisschen herum. Ich nahm ein paar Blätter und schrieb mein Erlebnis auf. Jetzt war mein einziger Gedanke: "Was soll ich tun?"
Ich war müde von der Fliegerei und legte mich auf ein weiches Moospolster. Ich dachte noch einmal über alles, was passiert war, nach. Doch dann war ich auch schon eingeschlafen. Am Morgen wurde ich von einer hellen Stimme geweckt, die rief: "Hallo! Aufwachen!" "Uah. Was ist?", fragte ich gähnend. Erst jetzt sah ich, dass die helle Stimme einem Salamander gehörte.
Der Salamander kicherte: "Du siehst lustig aus mit deinen Punkten. Wollen wir Freunde sein?" Ich überlegte und meinte: "Ja! Darf ich vielleicht bei euch wohnen?" "Na klar." Ich ging mit zu ihm nach Hause. "Ab jetzt will ich hier leben", dachte ich.
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