BZ-Interview

Weinstein-Affäre: "Man kann lernen, Widerstand zu leisten"

BZ-Plus Unter dem Hashtag #metoo haben Millionen Frauen Erfahrungen sexueller Belästigung geteilt. Der Sozialpsychologe Heiner Keupp spricht im Interview über Machtmissbrauch und starke Kinder.  

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Das eigene Gefühl zählt: Wer ungewollt berührt wird, sollte sich wehren.   | Foto: dpa
Das eigene Gefühl zählt: Wer ungewollt berührt wird, sollte sich wehren. Foto: dpa
BZ: Die US-Polizei hat vergangene Woche Ermittlungen gegen den Hollywood-Filmproduzenten Harvey Weinstein eingeleitet. Ihm wird sexuelle Nötigung vorgeworfen. Viele Menschen – darunter Kult- Regisseur Quentin Tarantino wussten davon – haben aber nichts unternommen. Wieso kommen Menschen wie Weinstein so lange mit ihrem Verhalten durch?
Keupp: Es gibt einflussreiche Netzwerke von Männern, die sich gegenseitig unterstützen. Haben diese das Gefühl, "diesen Typen brauch’ ich noch für mein berufliches Fortkommen", sinkt die Bereitschaft, ihn mit seinem grenzüberschreitenden Verhalten zu konfrontieren. Das ist für die weitere Karriere ...

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Schlagworte: Heiner Keupp, Harvey Weinstein, Quentin Tarantino

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