Account/Login

Wehren arbeiten bereits zusammen

Martina Philipp
  • Mi, 16. Februar 2005
    Freiburg

     

Vorschlag klar abgelehnt: Allein die Gesetzeslage macht eine gemeinsame Feuerwehr von Au, Sölden und Wittnau unmöglich.

HEXENTAL. Eine gemeinsame Feuerwehr von Au, Sölden und Wittnau kann es nicht geben. Darin sind sich die Gemeinden mit ihren Feuerwehren und insbesondere mit dem Kreisbrandmeister Gerhard Lai einig. Denn allein die Gesetzeslage lässt das gar nicht zu, sagt Lai. Außerdem könnten so die Hilfeleistungsfristen nicht mehr eingehalten werden. Hans-Peter Buttenmüller, Vorsitzender der SPD Hexental, hatte eine Gemeinschaftsfeuerwehr am Standort Sölden - mit dem Hinweis auf Sparmöglichkeiten für die Gemeinden - vorgeschlagen.

Schlichtweg "realitätsfern" ist für Kreisbrandmeister Gerhard Lai Buttenmüllers Vorschlag. Im Feuerwehrgesetz steht nämlich wortwörtlich: Jede Gemeinde hat auf ihre Kosten eine den örtlichen Verhältnissen entsprechende leistungsfähige Feuerwehr aufzustellen, auszurüsten und zu unterhalten - personell wie materiell. "Feuerlöschverbände sind im Gesetz nicht vorgesehen", so ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel