Wasen-Windpark hinter dem Zeitplan
Rotmilane und Wespenbussarde bringen die Planung für Windkraftanlagen zwischen Wiesental und Kandertal in Verzug.
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WIESENTAL. Während am Zeller Blauen die Diskussionen um den geplanten Windpark hitziger werden, ist es um das zweite Windkraft-Projekt in der Region – am Wasen/Hohe Stückbäume – erstaunlich ruhig geworden. Auf dem Höhenzug zwischen Wiesental, Kleinem Wiesental und oberem Kandertal plant die Windkraft Schonach GmbH bekanntlich einen Windpark mit ursprünglich bis zu sieben, inzwischen noch drei bis vier Anlagen. Die Planungen sind ins Stocken geraten. Ein geplanter Windmessmast kann vorerst nicht errichtet werden. Grund ist der Naturschutz und insbesondere zwei geschützte Greifvögel: Rotmilane und Wespenbussarde.
Bereits im Spätsommer 2017 tourten Vertreter der Windkraft Schonach GmbH durch die Gemeinderäte der angrenzenden Kommunen Steinen, Kleines Wiesental, Kandern und Malsburg-Marzell, um über das Projekt zu informieren. 2018, so wurde damals angekündigt, wird das Unternehmen einen Mast mit Messgeräten ...