Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2015 I

Waschbär in Not

Von Moritz Tim Hassel und Giulia Marie Felber, Klasse 4b, Thaddäus-Rinderle-Schule, Staufen

Moritz Tim Hassel, Giulia Marie Felber, Klasse 4b, Thaddäus-Rinderle-Schule & Staufen
Do, 26. Mär 2015, 14:51 Uhr
Schreibwettbewerb

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An einem sonnigen Frühlingsmorgen saß ein Waschbärbaby neben einem Krokus. Dann kam seine Mutter und nahm das Waschbärbaby mit. Die Waschbärmutter buddelte ein Zuhause für sich und ihr Baby. Als das Baby größer war und kleine Ausflüge ohne Mama unternahm, kam es an einem Tierheim vorbei. Dort wurde es mit einem Betäubungsschuss betäubt und eingefangen. Noch in derselben Nacht rächte sich die Waschbärmama und zerfleischte den Wächter, der kreischte, was das Zeug hielt. Als der Wächter tot war, befreite sie ihr Baby und nahm es wieder mit in den Wald.

Am nächsten Morgen war ein riesengroßer Zeitungsartikel von der Waschbärmami in der Zeitung. Der Artikel kursierte um den ganzen Globus und wurde zur Weltsensation. Alle Kinder wollten einen Waschbären als Haustier. Die Mutter bekam noch zwölf Waschbärbabys, die schnell heranwuchsen. Drei Mädchen und neun Jungs. Alle zwölf waren Rabauken, die alles machten, was ihnen passte.

Eines Tages gingen alle kleinen Waschbären auf Entdeckungstour und fanden nicht wieder zurück. Sie übernachteten in einem Fuchsbau. Zuvor haben sie den Fuchs aus seinem Bau gejagt. Der Fuchs lief weg, als wär der Teufel hinter ihm her. Am nächsten Morgen fanden die Waschbären wieder nach Hause und nahmen sich vor, nie wieder von Zuhause wegzulaufen. Aber die Jungs büxten bald erneut von ihrem Zuhause weg, um sich weiteren Abenteuern zu stellen. Die Mädchen blieben bei ihrer Mutter, weil es ihnen ohne Mutter nicht so gut gefallen hat. Den Jungs hat das nichts ausgemacht und sie blieben cool. Bist du auch ein cooler Typ?

Ressort: Schreibwettbewerb