Wenn man von Ewigkeits-Chemikalien spricht, sind per- und polyfluorierte Chemikalien, kurz PFAS, gemeint. Dieses komplizierte Wort bezeichnet Stoffe, die unvorstellbar lange in der Umwelt bleiben, beinahe ewig.
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Hier, im Wasserwerk Ottersdorf der Stadtwerke Rastatt, wird eine PFC/PFAS-Filteranlage gebaut. Foto: Uli Deck (dpa)
Deshalb werden sie als Ewigkeits-Chemikalien bezeichnet. Egal, wie viel Wind, Sonne und Regen auf sie fällt – sie lösen sich einfach nicht auf. Das ist ein großes Problem, denn die Ewigkeits-Chemikalien können über die Nahrung und das Trinkwasser unsichtbar in unseren Körper gelangen und unserer Gesundheit schaden. Leider ist es bisher schwierig, auf die Ewigkeits-Chemikalien zu verzichten, denn ihre Verwendung sorgt zum Beispiel dafür, dass Hautcremes sich gut verteilen lassen und Regenjacken dicht sind. Aus diesem Grund suchen Forscherinnen und Forscher jetzt nach Wegen, die verhindern sollen, dass die Ewigkeits-Chemikalien in die Umwelt gelangen.